Pressemitteilung, 18. August 2021

Liebe Journalist*innen,
 
wir laden Sie herzlich zu unseren September-Premieren, Dernieren und Sonderveranstaltungen ein. Am 12. September feiern wir die Premiere von NOORRRRAAAAAAAA. Regisseurin Leonie Böhm arbeitet mit Hilfe der Neuaktivierung klassischer Texte an einem radikal offenen Miteinander. In ihrem Gorki-Debüt zerstückelt sie lustvoll Ibsens Emanzipationsklassiker Nora oder ein Puppenheim und tritt mit Ensemblemitglied Svenja Liesau und Julia Riedler als Gast auf unsicheren Boden – Mut und Angst sind zwei Seiten derselben Medaille.
 
Am 24. September schließlich präsentieren wir den filmischen Essay TSCHEWENGUR in der Regie von Sebastian Baumgarten. Frei nach Andrej Platonows gleichnamigen sowjetischen Klassiker entwickelt und anschließend auf einem ehemaligen Industriegelände in Lichtenberg von Chris Kondek gedreht und fotografiert, folgt der Film Platonows Versuch, eine neue Sprache für eine neue Welt zu schaffen – einer Welt, in der die Menschen nicht länger Herrscher sind, sondern Teil eines Gefüges. Der Sound zu dieser filmischen Wanderung mit dem offenen Herzen, auf die sich Jonas Dassler, Aysima Ergün, Tim Freudensprung, Falilou Seck, Çiğdem Teke, Hanh Mai Thi Tran und Till Wonka begeben, kommt von Robert Lippok.
 
Zuvor ist am 14. und 15. September unsere Produktion mit Rimini Apparat GRANMA. POSAUNEN AUS HAVANNA / METALES DE CUBA in der Regie von Stefan Kaegi zum letzten Mal zu sehen! Im Jahr 2019, dem 60. Jahr der Revolution, machten sich mit Milagro Álvarez Leliebre, Daniel Cruces-Pérez, Christian Paneque Moreda und Diana Sainz Mena vier junge Kubaner*innen auf Spurensuche in ihren Familiengeschichten, um über deren Mythos und Realität auf der Gorki Bühne zu erzählen.
 
Am 9. September präsentiert unsere langjährige Hausautorin Sasha Marianna Salzmann  im Rahmen der 20. Ausgabe der Prosa der Verhältnisse ihren* – nach ihrem* fulminanten Debüt mit Außer sich – neuen Roman Im Menschen muss alles herrlich sein, in dem sie* von Umbruchzeiten, von der »Fleischwolf-Zeit« der Perestroika bis ins Deutschland der Gegenwart erzählt. Auszüge werden von unserem Ensemblemitglied Sesede Terziyan gelesen, Deniz Utlu, der selbst im Frühjahr den Alfred Döblin Preis als Autor erhielt, moderiert. 
 
Der Ausstellungskomplex stronger still, der die Reihe 5. Berliner Herbstsalon eröffnete und unter Anderem die erste Einzelausstellung von Zehra Doğan in Deutschland beherbergt, ist noch bis zum 19. September geöffnet; dann feiern wir zur Berlin Art Week die Finissage. 
 
Auch im Rahmen des 5. Berliner Herbstsalons am 9. und 10. September sowie am 16. und 17. September laden der Künstlerische Leiter Ong Keng Sen und das Team Sie zur Digital Agora der Young Curators Academy ein – einem digitalen öffentlichen Raum, in dem sich viele spannende Sprecher*innen aus Kunst, Performance und Diskurs wie Rabih Mroué, Arkadi Zaides und viele Weitere einfinden werden.  
 
Wir wiederum arbeiten weiter daran, Ihnen den analogen Theaterbesuch so angenehm wie möglich zu gestalten. Dennoch wird es in den Vorstellungen coronabedingt weniger Plätze geben. Wir bemühen uns aber selbstverständlich, all Ihre Wünsche nach Pressetickets zu erfüllen. Detaillierte Informationen zu Ihrem Theaterbesuch finden Sie auf gorki.de
Im Folgenden finden Sie eine Vorschau auf das Monatsprogramm.
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PREMIEREN
 
Premiere
NOORRRRAAAAAAAA
12. September, 19.30 Uhr, Bühne
nach Henrik Ibsen
 
Regie Leonie Böhm Bühne Zahava Rodrigo Kostüme Magdalena Schön & Helen Stein Lichtdesign Lutz Deppe Dramaturgie Tarun Kade, Clara Probst 
Mit Svenja Liesau, Julia Riedler
 
Henrik Ibsens Drama Nora oder ein Puppenheim handelt von einer Beziehung, von einer Familie, die in die Brüche geht, weil die Protagonist*innen Nora und Torvald nicht in der Lage sind, offen miteinander zu sprechen. Es sind gesellschaftlich-systemische, intime und ökonomische Abhängigkeiten, die es ihnen unmöglich machen. Bis kurz vor Schluss, als Nora ihren Ehemann konfrontiert, die ersten direkten Worte fallen und sie letztlich ihre Familie verlässt – hinein in eine unsichere Zukunft.
 
Regisseurin Leonie Böhm arbeitet mit Hilfe der Neuaktivierung klassischer Texte am direkten und offenen Miteinander, in dem die Akteur*innen ermächtigt sind, Verantwortung für ihr Sprechen und Handeln zu übernehmen. In ihrem Gorki-Debüt stellt sie gemeinsam mit den Schauspielerinnen Svenja Liesau und Julia Riedler die Frage, was hilft, wenn das Miteinander vergiftet ist – nur weg hier oder alles versuchen, dass sich das Wunderbare vielleicht doch ereignet?
 
Nächste Vorstellungen:
16., 23., 30. September 19:30 Uhr 
 
Ein hochauflösendes Bildmotiv zur Ankündigung finden Sie hier.
 
 
 
Premiere
TSCHEWENGUR – DIE WANDERUNG MIT OFFENEM HERZEN
24. September, 19.30 Uhr, Bühne
Filmischer Essay nach Andrej Platonow
Aus dem Russischen von Renate Reschke
In einer Bearbeitung von Sebastian Baumgarten, Ludwig Haugk & Clara Probst
 
Regie Sebastian Baumgarten Fotografie, Video & Schnitt Chris Kondek Musik Robert Lippok Kostüme Jeanne Louët, Franziska Müller Dramaturgie Ludwig Haugk, Clara Probst
Mit Jonas Dassler, Aysima Ergün, Tim Freudensprung, Falilou Seck, Çiğdem Teke, Hanh Mai Thi Tran, Till Wonka
 
Im Bürgerkrieg begegnete Andrej Platonow 1920/21 dem Hunger, der Utopie, der Gewalt. In seinem Roman Tschewengur ließ er diese Elemente zusammenlaufen. Von der Partei entsandt, machen sich zwei Helden auf, in den Weiten der Steppenlandschaft den Kommunismus zu suchen. Sie begegnen einer mythischen Welt aus skurrilen Gestalten, in der die Syntax des Zusammenlebens neu gebaut wird. In dem Örtchen Tschewengur schließlich scheint erreicht, wovon alle träumen: das Ende aller Widersprüche. 
 
Auf dem Gelände eines Gewerbeparks in Lichtenberg, einer Landschaft aus Beton und Vergessen, Importindustrie und Brachenkraut, fand sich Luft für Platonows Sprache. Als filmischer Essay zwischen Turbokapitalismus, Kunstraum und den Resten sozialistischer Urbanität umgesetzt, wird die Arbeit nun im Gorki präsentiert.
 
Mehr Informationen zu Tschewengur auf gorki.de.
 
Aufführungsrechte: Suhrkamp Verlag Berlin
 
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Zum letzten Mal
GRANMA. POSAUNEN AUS HAVANNA / METALES DE CUBA
14. und 15. September, 19:30, Bühne
Eine dokumentarische Zeitreise von Rimini Protokoll
Ein Projekt von Stefan Kaegi
Auf Spanisch mit deutschen und englischen Übertiteln 
 
Konzept und Regie Stefan Kaegi Bühne Aljoscha Begrich Komposition Ari Benjamin Meyers Video Mikko Gaestel Dramaturgie Aljoscha Begrich, Yohayna Hernández
Mit Milagro Álvarez Leliebre, Daniel Cruces-Pérez, Diana Sainz Mena, Christian Paneque Moreda
 
Kuba war immer wieder Projektionsraum für Utopist*innen und Feindbild für deren Kritiker*innen. Im 60. Jahr nach der Revolution hat Rimini Protokoll die Enkelgeneration nach ihren Bezügen zum Mythos und zur Realität der Revolution gefragt und vier von ihnen eingeladen, zu erzählen. Da ist zum Beispiel Daniel, 36, Mathematiker und Filmemacher. Sein Großvater, Faustino Pérez, war einer der vertrautesten Kameraden Fidel Castros und organisierte 1956 das Schiff »Granma«, das die Revolutionäre von Mexiko nach Kuba brachte. Nach deren Triumph wurde Pérez erster Minister für die Rückgewinnung unterschlagener Güter und begann mit der Enteignung der Eliten. Sein Enkel Daniel besitzt noch heute den Katalog einer Auktion auf der edle Haarspangen und Strandvillen versteigert wurden. Doch was kann er sich davon heute kaufen? Neben ihm macht sich auf der Bühne der 24-jährige Softwareprogrammierer Christian auf die Spuren seines Großvaters, der als Kampfpilot in den Bürgerkrieg nach Angola zog, und die Geschichtsstudentin Milagro versucht die Geschichte der Revolution, dank der sie studieren konnte, ins Heute weiterzuschreiben. In Granma. Posaunen aus Havanna begehen sie mit der 31 jährigen Musikerin Diana, deren Großvater im »Orquesta Maravillas de Florida« spielte, eine Zeitreise über mehrere Generationen und verflechten diese mit den gesellschaftspolitischen Fragen einer Gegenwart, in der sich Kuba rapide verändert. Gemeinsam mit dem Komponisten Ari Benjamin Meyers und vier Posaunen üben sie sich zudem in musikalisch-revolutionärer Praxis: gemeinsam etwas lernen, von dem man vorher nicht dachte, dass es möglich ist.

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WEITERE VERANSTALTUNGEN
 
KRIEG UND FRIEDEN IM 21. JAHRHUNDERT
Eine Diskussion zum Antikriegstag über Menschenrechte, Klimawandel und die Notwendigkeit einer anderen Sicherheitspolitik 
1. September, 21.00 Uhr, Container
Mit Olga Shparaga, Pascal Delhom und Reiner Hoffmann Moderation Christine Watty
 
Die Hoffnung, dass der Fall des Eisernen Vorhangs in eine stabile globale Friedensordnung und multilaterale Kooperationen münden würde, hat sich nicht erfüllt. Die internationalen Beziehungen sind hochgradig fragil. Weltweit sind Autokraten auf dem Vormarsch. Staatsterror, Missachtung der Menschenrechte und Auswirkungen des Klimawandels führen verstärkt zu Flucht und Exil. Wie kann trotzdem eine neue Sicherheitspolitik der Kooperation gelingen? 
   
In Kooperation mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB)
 

 
 
IM MENSCHEN MUSS ALLES HERRLICH SEIN 
Buchpremiere 
von und mit Sasha Marianna Salzmann
Jubiläumsausgabe: Prosa der Verhältnisse #20 
9. September, 19.30 Uhr, Bühne
Kuratiert und moderiert von Deniz Utlu Auszüge gelesen von Sesede Terziyan
 
»Aber die Lösung ist doch nicht, sich in eine Vergangenheit zu befördern, die du dir jetzt schönmalen kannst, weil du dich einfach nicht an sie erinnerst.«
 
Wie soll man »herrlich« sein in einem Land, in dem nur überlebt, wer sich einem restriktiven Regime unterwirft? Wie soll man diese Erfahrung überwinden, wenn darüber nicht gesprochen wird, auch nicht nach der Emigration und nicht einmal zwischen Mutter und Tochter?
 
In ihrem* neuen Roman IM MENSCHEN MUSS ALLES HERRLICH SEIN erzählt Sasha Marianna Salzmann von Umbruchzeiten, von der »Fleischwolf-Zeit« der Perestroika bis ins Deutschland der Gegenwart. In der 20. Ausgabe der Prosa der Verhältnisse spricht Deniz Utlu mit Sasha Marianna Salzmann über Mütter und Töchter, über die Verstrickungen der Generationen, darüber, was passiert, wenn Systeme zerfallen und Menschen vom Sog der Ereignisse mitgerissen werden.
 
Prosa der Verhältnisse wird in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt.
 
 
 
DIGITAL YOUNG CURATORS ACADEMY
 
Künstlerische Leitung Ong Keng Sen
 
Hosts Silke Bake, Erden Kosova und Ong Keng Sen Digitale Produktion Rabelle Ramez Erian Kuratorische Mitarbeit Anne Diestelkamp Produktionsleitung Lucia Leyser
 
Die DIGITAL YOUNG CURATORS ACADEMY ist eine künstlerische und aktivistische Plattform um Allianzen zu bilden, Gemeinsamkeiten zu erforschen und Solidaritäten zu festigen. Intersektionale Künstler*innen, Denker*innen, Schriftsteller*innen und Kurator*innen teilen ihre Praktiken auf der neuen digitalen Plattform youngcuratorsacademy.com mit einem translokalen Publikum auf der ganzen Welt. Im Fokus stehen dabei Fragen nach Care & Repair, Planetary Consciousness sowie die Suche nach neuen Formen von internationaler Zusammenarbeit und einer gemeinsamen künstlerischen Praxis. THE NEW (OLD) WORLD IN 10 ACTS, THE SUPER INTENSE MARATHON und THE DIGITAL AGORA ermöglichen unterschiedlichen Publikumsgruppen in verschiedenen Zeitzonen den Zugang zu unterschiedlichem Wissen sowie die Reflexion und Vertiefung ihrer Praktiken anhand paralleler Erfahrungen.
 
Alle Veranstaltungen finden auf Englisch statt.
Der Eintritt ist frei.
 
Im Rahmen des 5. Berliner Herbstsalons. Gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa. In Kooperation und mit Unterstützung von T:>Works International Curators Academy.
 
Ein Pressebild zur Ankündigung finden Sie hier.

THE DIGITAL AGORA
 
9., 10., 16. + 17. September 2021, ab 13:00 Uhr
 
Ein digitaler öffentlicher Raum für Politik, offene Ateliers und Workshops
 
Wenn wir die Gestaltung eines gemeinschaftlichen Raumes als eine soziale Praxis für die Formulierung alternativer Formen der Wissensproduktion und des Wissensaustausches verstehen, um Zugänglichkeit und Eigentum in Frage zu stellen, befinden wir uns im Herzen von der DIGITAL AGORA.
 
THE DIGITAL AGORA ist der antiken griechischen Agora nachempfunden. Sie ist ein digitaler öffentlicher Raum, der ein Versammlungsort für Politik, online Open Studios und Workshops in sich vereint, ein Markt für konkurrierende Ideen, ein Versammlungsort, um Beiträge von Wissenschaftler*innen und Künstler*innen anzuhören. Sie ist auch ein Ort, an dem verschiedene Aktivist*innen aus unterschiedlichen Perspektiven unterschiedliche Öffentlichkeiten verhandeln, sowie eine Auftankzone für Körper und den Geist – im Grunde ein digitaler Aufenthaltsraum.
 
Die D-YCA betont die Bedeutung des Zwischenraums – zwischen den produktiven Dingen, die der kognitive Kapitalismus akkumuliert hat, zwischen den Welten, zwischen dem Internationalen und dem Lokalen, zwischen Anwesenheit und Abwesenheit –, um in diesem Raum des Alles oder Nichts neue Fragen an sich selbst zu stellen.
 
STRONGER STILL
exhibition – installation – talks

Finissage 19. September, 21.00 Uhr
dienstags bis freitags: 16 – 22 Uhr
samstags und sonntags: 12 – 22 Uhr
Gorki KIOSK, STUDIO Я, Gorki Garten
Eingang: Dorotheenstr. 5
Eintritt frei
 
»Ich verstehe nicht, warum sie uns in Gefängnisse werfen, wo wir doch stärker noch daraus hervorgehen«, sagt die kurdische Künstlerin und Journalistin Zehra Doğan, die wegen eines ihrer kritischen Bilder fast drei Jahre in türkischen Gefängnissen verbringen musste.
 
Die Reihe 5. Berliner Herbstsalon 2021 – 2022 präsentiert das Projekt stronger still. exhibition – installation – talks mit der Ausstellung prison no. 5 mit Werken von Zehra Doğan, den Installationen SİLİVRİ. prison of thought und museum of small things, kuratiert von Can Dündar, sowie die Ausstellung witness mit Werken von Timur Çelik im Gorki KIOSK, dem STUDIO Я und weiteren Räumen des Maxim Gorki Theaters. Das gesamte Projekt zeigt die Dynamik dieses Widerstands genauso auf, wie die Erfahrung der Haft und auf welche Weise kritische Stimmen diese rücksichtslose und nutzlose Gefangenschaft überstehen – und oft gestärkt aus ihr hervorgehen können.
 
Die Türkei war im letzten Jahrzehnt ein beispielhafter Fall, an dem sich die stetige Auflösung von Institutionen und Mechanismen einer fragilen Demokratie durch die strategischen Vorstöße einer autoritären Ideologie beobachten ließ. Nach zwei Jahrzehnten an der Regierung hat sich die AKP vollends zu einer Ein-Mann-Regierung entwickelt und das Land in ein offenes Gefängnis verwandelt. Sie ließ Journalist*innen massenhaft einsperren, hat unabhängige Medien ins Visier genommen und schließlich mundtot gemacht. Besonders nach dem gescheiterten Putschversuch 2016 wurden kritische Akademiker*innen, bekannte Intellektuelle, Menschenrechtsaktivist*innen und kurdische Politiker*innen zu Opfern der aggressiven Politik von Erdoğans Regierung und ihren ultranationalistischen Verbündeten. Tausende von Menschen wurden aus ihren Jobs entlassen oder inhaftiert. Doch der Widerstand ist ungebrochen und so gelang es trotz der Repressionen nicht, die vollständige Kontrolle zu erlangen.
 
stronger still wurde anlässlich des Festivals Re:Writing the Future der Allianz Kulturstiftung konzipiert.
 
Der Berliner Herbstsalon wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa. SİLİVRİ. prison of thought, museum of small things und witness werden gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Hauptstadtkulturfonds. prison no. 5 wird gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa.