Für das Spielzeitheft #22 hat Journalist Arno Widmann im grauen Niemandsland zwischen November und Dezember 2020 18 Mitarbeiter*innen an dieser Spielzeit des Gorki interviewt. Esra Rotthoff hat sie via Bildschirm porträtiert. Die jüngste ist 19, die älteste 82. Sie kommen aus Israel, Kroatien, Polen und der Türkei, aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien, aus Singapur und dem Iran. Regisseur*innen, Schauspielerinnen, Autor*innen. Im Theater wird viel über Konzepte gesprochen und gestritten. Aber wir wissen natürlich: Es lebt von den Menschen.
Das Gorki ist zu. Fürs Publikum, für Sie also, denen das Theater gehört und für die wir arbeiten. Hinter den geschlossenen Türen aber haben wir weitergemacht. Wir haben uns dabei strikt an die Vorschriften gehalten. Wir haben, wie unser Publikum es von uns gewohnt ist, auch neue Formen des Theaters ausprobiert. Sehen Sie sich dazu Alles unter Kontrolle von Oliver Frljić und Ensemble an, wenn wir wiedereröffnen. Solange bieten wir Ihnen auf unserer Website Aufzeichnungen der Premieren dieser Saison im Gorki Stream an.
Auch diese Ausgabe unseres Spielzeitheftes ist unter Corona-Bedingungen entstanden. Arno Widmann, den wir als Hausphilosoph gewinnen konnten, interviewte – meist per Videochat – von Ende November bis Anfang Dezember 18 Mitarbeiter*innen an dieser Spielzeit des Gorki für dieses Heft. Die jüngste ist 19, die älteste 82. Sie kommen aus Israel, Kroatien, Polen und der Türkei, aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien, aus Singapur und dem Iran. Regisseur*innen, Schauspielerinnen, Autor*innen. Im Theater wird viel über Konzepte gesprochen und gestritten. Aber wir wissen natürlich: Es lebt von den Menschen. Sie stellen wir in diesem Heft vor. In Interviews und durch die Fotos, die Esra Rotthoff via Bildschirm von ihnen machte.
Drei Schauspielerinnen, drei Generationen: Aysima Ergün, Sesede Terziyan und Sema Poyraz sprechen darüber, wo sie gerade stehen.