Nairi Hadodos schillernde Solo-Performance Kim bringt das popkulturelle Phänomen Kim Kardashian auf die Bühne. Mit stimmungsvollen Choreografien, pop-ikonischen Referenzen und nicht zuletzt Tracks von ...
Nairi Hadodos schillernde Solo-Performance Kim bringt das popkulturelle Phänomen Kim Kardashian auf die Bühne. Mit stimmungsvollen Choreografien, pop-ikonischen Referenzen und nicht zuletzt Tracks von Kims umstrittenem Ex-Mann Kanye West, zeichnet sie ein vielschichtiges Porträt der Unternehmerin und Selbstdarstellerin. Auf der Grundlage der gemeinsamen armenischen Herkunft nähert sich Hadodo dem Phänomen Kardashian an. Kim ist daher mehr als ein Spektakel über Ruhm und Selbstverwirklichung. Die Performance entlarvt die Mythen des Hollywoodglitzers und wird zu einer diskursiven Auseinandersetzung mit Identität, weiblicher Macht und der Frage, wie viel Menschlichkeit hinter einer perfekt inszenierten Fassade steckt.
Nachdem Nairi Hadodo den Abend am Theater Basel erfolgreich geschrieben, gespielt und mit der Regisseurin Daniela Holtz inszeniert hat, adaptieren sie Kim zusammen für das Gorki.
Berlin-Premiere 3/Mai 2025
Im Rahmen von 100 + 10 – Armenian Allegories
Foto: Esra Rotthoff
Bühnenfotos: Ute Langkafel
»Mehrmals scheint die Frage in der Luft zu hängen, glitzernd, duftend nach Parfum. ›Kim, was sind deine Talente? Du kannst nicht singen, du kannst nicht tanzen, du kannst nicht schauspielern… Es gibt in meiner Karriere keine Frage, die ich öfter gehört habe‹ sagt die Figur von Kim Kardashian auf der Bühne. Nairi Hadodo kann all das – und noch viel mehr. In dem Bühnenstück KIM rappt sie, hebt Gewichte in Jogginghosen, bahnt sich tanzend in Stilettos einen Weg durchs Publikum, zieht sich aus und wieder an. Die Zuschauer*innen jubeln, lachen, machen mit.«
»Die Schauspielerin verkörpert nicht nur die US-amerikanische Milliardärin – sie hat das Stück auch selbst geschrieben und führt Regie. Auch die Kostüme stammen von ihr. […] Entstanden ist ein vielschichtiges Porträt einer der schillerndsten und reichsten Frauen des Planeten, untermalt mit popkulturellen Referenzen und Choreographien zur Musik ihres Ex-Mannes Kanye West.«