Das Langzeitprojekt fakebook verwandelt Bücher in Masken. Aus der persönlichen Bibliothek des Künstlers hervorgegangen, werden sie perforiert, in Workshops mit lokalen Gemeinschaften aktiviert und neu belebt. Die Buchmasken sind zugleich Skulpturen und Einladung, über Sprache, Körper und Zugehörigkeit nachzudenken. fakebook versteht das Buch als bewohnbaren Raum: Es bewahrt Spuren von Schrift und wird zur Maske, ein Rückverweis auf den Körper als ursprüngliches Medium der Kommunikation.
Im Rahmen des 7. Berliner Herbstsalon ЯE:IMAGINE: THE RED HOUSE
Image Credit © Lea Maria Wittich, © Bild-Kunst, Bonn