In der immersiv-multimedialen Performance der Gedichte von Yahya Hassan tauchen wir ein in dessen schonungslose Abrechnung mit seiner Lebenswelt als staatenloser Palästinenser mit dänischem Pass. Seine lyrische Sprache als Poet ist wütend, radikal und dabei ebenso voller Gewalt wie auch auf der Suche nach Zärtlichkeit. Der kontrovers diskutierte Gedichtband von Yahya Hassan, der nur 24 Jahre alt wurde, gilt mit über 120.000 verkauften Exemplaren als das erfolgreichste Erstlingswerk Dänemarks.
Ein Gastspiel vom Schauspiel Hannover
Mit freundlicher Unterstützung »360° - Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft« der Kulturstiftung des Bundes.
Deutsche Erstaufführung
Inhaltshinweis:
Die Inszenierung enthält explizite Beschreibungen von sexualisierter und häuslicher Gewalt und verhandelt religionskritische Positionen. Bei manchen Menschen könnte dies zu negativen Reaktionen führen.
Menschen, die von häuslicher und sexualisierter Gewalt betroffen sind, finden Informationen unter: www.hilfe-portal-missbrauch.de
Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, finden Beratung unter: www.antidiskriminierungsstelle.de
Foto: Sinje Hasheider