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Manikürte Hände werden Stromspulen aufwickeln*: Stresemann 30 – Ein laufendes Rechercheprojekt

Zwischen 1964 und 1969 kreuzten sich die Lebenswege von fast 200 jungen Frauen hauptsächlich aus der Türkei im Frauenwohnheim der Firma Telefunken in der Stresemannstraße 30 in Berlin: in einem Haus, das über hundert Jahre zuvor als Erziehungsanstalt für Knaben wie Otto von Bismarck diente. Unter den Bewohnerinnen, die in Akkordarbeit Radioröhrenlampen für Telefunken montierten, gab es Theaterverrückte, die Erwin Piscator und Helene Weigel persönlich kannten. Andere hatten Begegnungen mit Rudi Dutschke, den sie ziemlich arrogant fanden, weswegen sie den ersten türkischen sozialistischen Verein in West-Berlin mitgründeten. Manch eine bewunderte Ella Fitzgerald auf der Konzertbühne oder war entsetzt ihrem Leinwand-Idol Horst Buchholz als »abgewrackten Typen« begegnen zu müssen. Einige dieser Pionierinnen prägten durch ihr gesellschaftspolitisches und künstlerisches Wirken über Jahrzehnte das deutsch-türkische Leben in Berlin mit. Emine Sevgi Özdamar, die damals auch bei Telefunken montierte, setzte mit ihrem Roman Die Brücke vom Goldenen Horn dem Wonaym ein literarisches Denkmal. Die Ausstellung folgt den Spuren von Aysel, Filiz, Güneş, İdil, Mefharet, Melek, Mevhibe, Nica, Nuran und anderen… Ihre Geschichten über Leben, Liebe, Arbeit & Widerstand begleitet ein Rahmenprogramm, das eine Brücke in die Gegenwart schlägt.

Rercherchiert, zusammengestellt und weiter gesammelt von Hülya Karcı, Erden Kosova, Tunçay Kulaoğlu, Maral Müdok und Mürtüz Yolcu aus Werken, Familienarchiven, Nachlässen, Interviews, persönlichen Gesprächen von und mit Mevhibe Çetin, Nuran Dirlikli, Aysel Göksu, İdil Laçin, Nuran Oktar, Emine Sevgi Özdamar, Mefharet Sayınbatur, Güneş Schulz, Filiz Taşkın, Melek Konukman-Tulgan & Nica Sultana Vasiliou und vielen anderen Zeitzeug*innen.

*Schlagzeile der türkischen Tageszeitung Tercüman 1964

Im Rahmen des 7. Berliner Herbstsalon ЯE:IMAGINE: THE RED HOUSE

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