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Zeynep Türkyılmaz

Zeynep Türkyılmaz promovierte 2009 am Department of History der University of California in Los Angeles (UCLA). Ihre Dissertation mit dem Titel Anxieties of Conversion: Missionaries, State and Heterodox Communities in the Late Ottoman Empire basiert auf intensiven Recherchen in osmanischen, britischen und mehreren amerikanischen Missionsarchiven. Zwischen 2009 und 2010 war sie Andrew W. Mellon Foundation Sawyer Seminar Postdoctoral Fellow an der University of North Carolina at Chapel Hill (UNC-Chapel Hill) und 2010/11 Postdoktorandin im Rahmen des EUME-Programms (Europe in the Middle East – The Middle East in Europe) am Forum Transregionale Studien in Berlin. Von 2011 bis 2016 arbeitete sie als Assistant Professor für Geschichte am Dartmouth College und anschließend als Programmkoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum für anatolische Zivilisationen der Koç Universität, wo sie ihr auf der Dissertation basierendes Buchprojekt abschloss. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte umfassen Staatsbildung, Geschlechterverhältnisse, Nationalismus, Kolonialismus und Religion – mit besonderem Fokus auf Heterodoxie und Missionsarbeit im Nahen Osten vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Im akademischen Jahr 2017/18 kehrte sie als EUME-Fellow an das Forum Transregionale Studien zurück und war dort auch in den Jahren 2018 bis 2021 als Fellow tätig, assoziiert mit dem Center for Global History der Freien Universität Berlin.