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Silvina Der Meguerditchian

Silvina Der Meguerditchian hat in den letzten Jahren eine unverwechselbare künstlerische Praxis entwickelt, die sich an den Schnittstellen von Erinnerung, Migration und kulturellem Erbe bewegt. Geboren in Buenos Aires als Enkelin armenischer Großeltern, lebt und arbeitet Silvina Der
Meguerditchian seit 1988 in Berlin. Sie nahm teil an Armenity, dem Pavillon, der mit den Goldenen Löwen auf der 56. Venedig Biennale für den besten nationalen Beitrag ausgezeichnet wurde. Ihre Arbeiten wurden in vielen Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt, unter anderem in Deutschland, Argentinien, den USA, Griechenland und der Türkei. Sie kooperiert regelmäßig mit dem Gorki Theater. Seit 2010 ist sie künstlerische Leiterin des Projektes Houshamadyan.org. In Berlin wurde ihre Arbeit u.a. im Martin Gropius Bau, in der n.b.k., Galerie Nord, Künstlerhaus Bethanien und dem Hamburger Bahnhof gezeigt. Aktuell kann man bis zum 6. April ihre umfassendste Schau im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien in Berlin sehen.