Julie Bertin

Bertin studiert zunächst Philosophie in Paris bevor sie 2009 Ausbildung am Studio-Théâtre von Asnières beginnt. 2011 wird sie am Conservatoire Nationale Supérieure d’Art Dramatique angenommen und arbeitet insbesondere unter der Regie von Dominique Valadié, Nada Strancar, Daniel Mesguich, Alain Zaepffel, Sylvie Deguy, Caroline Marcadé, Yvo Mentens oder Georges Lavaudant. 2012 inszeniert sie am CNSAD eine Adaption von Wedekinds Frühlingserwachen. Im Jahr darauf inszeniert sie gemeinsam mit Jade Herbulot Berliner Mauer: vestiges. Daraufhin gründen sie gemeinsam das Birgit Ensemble. 
Das zweite Stück des Birgit Ensembles, Pour un prélude entsteht im Théâtre de la parenthèse in Avignon, wird danach im Théâtre de Vanves aufgeführt und geht 2016 und 2017 auf Tournee. 2014 arbeitet sie mit Robin Causse gemeinsam an Text und Regie von Narcisse! Tu perds ton corps, und spielt solo auf der Bühne des Pariser La Loge. 2015 spielt sie unter der Regie von Kevin Garnichat in seinem Stück Le Dilemme du possoin-chat im Studio-Théâtre von Asnières. Seit 2016 ist sie außerdem in L’Héritier de village von Sandrine Anglade sowohl im Centre Georges Simenon in Rosny-sous-Bois sowie auf Tournée zu sehen. 
Auf dem Festival d’Avignon 2017 waren die neuesten beiden Produktionen des Birgit Ensemble zu sehen.