Gregor Roth

Licht +

Gregor Roth erlernte das Beleuchtungshandwerk 1994 - 2004 im TAT (Theater am Turm) in Frankfurt am Main. Zunächst während der Intendanz von Tom Stromberg anschließend während der Intendanz von William Forsythe.
In dieser Zeit hatte er u.a. die Gelegenheit alle dort produzierten Arbeiten von Heiner Goebbels und dem Ensemble Modern, William Forsythe und Gästen, Tom Kühnel und Robert Schuster künstlerisch zu begleiten und mitzugestalten. Mit dem Ende der Ära des TAT wechselte er 2004 an das Schauspiel Frankfurt (Intendanz Elisabeth Schweeger).
Parallel dazu entwickelte er erste eigene künstlerische Arbeiten mit Gruppen der freien Frankfurter Kunst und Theaterszene u.a. mit dem Performance-Kollektiv andcompany&Co, für die er neben Licht auch Bühnenbild und Installationen konzipierte.

2007 absolvierte Gregor Roth die Meisterschule am Institut für angewandte Medien Hamburg (jetzt: Deutsche Event Akademie).

Von 2008 bis 2013 begann er als Beleuchtungsmeister am Maxim Gorki Theater Berlin (Intendanz Armin Petras). In diesem Zeitraum entwickelte er in künstlerischer Zusammenarbeit das Lichtdesign für Inszenierungen u.a. von  Peter Kastenmüller, Antú Romero Nunes, Armin Petras, Christin König, Jan Neumann, Robert Hartmann und David Czesienski (Prinzip Gonzo), She She Pop, Dominik Friedel, Anna Bergmann, Jan Gehler sowie Produktionen von und mit Studenten der HfS Ernst Busch.

2013 wechselte Gregor Roth mit Armin Petras vom Maxim Gorki Theater an das Schauspiel Stuttgart.
Hier entwarf er, in künstlerischer Zusammenarbeit mit den jeweiligen Teams, das Lichtdesign für Inszenierungen u.a. von Stefan Kimmig, David Bösch, Christiane Pohle, Hanna Müller, Robert Borgmann, Armin Petras, Martin Laberenz, Jonas Corell Petersen, Phillip Rosendahl und Wilke Weermann.

Für Anne Habermehls Werkschau „Marieluise Fleißer Projekt“, Anfang 2018 an der Akademie der Künste Ludwigsburg, erarbeitete Gregor Roth gemeinsam mit dem Team das Lichtkonzept für die Produktion.

Seit Beginn der Spielzeit 2018/2019 ist Gregor Roth wieder zurück am Maxim Gorki Theater.

Hier nun arbeitet er bislang mit Yael Ronen bei Yes but no, Sebastian Nübling bei Außer sich und Hakan Savaş Mican bei Die Nacht von Lissabon